Elektrosmog
Elektrosmog beschreibt im Wesentlichen eine stetig zunehmende Umweltverschmutzung durch immer umfangreichere Hochfrequenz HF und Niederfrequenz NF Belastungen. Diese technischen Störfaktoren treten überall dort auf wo elektrische Geräte oder Leitungen vorhanden sind, sei es zu Hause oder am Arbeitsplatz. Immer häufiger wird auch die Elektrosmog Strahlung in Bus, Tram und Zügen durch WLAN, Bluetooth und Mobilfunk. Wir sind dieser belastenden Bestrahlung unentwegt ausgesetzt ob wir wollen oder nicht. Umso wichtiger ist es, dass wir uns im Schlaf gut schützen, damit der Körper wieder regenerieren kann. Eine Reduzierung von Elektrosmog kann sofort erreicht werden, indem wir nichtbenutzte Geräte konsequent abschalten. Eine Schlafplatzuntersuchung lohnt sich um festzustellen ob Ihr Schlafplatz durch Elektrosmog belastet ist.
Besonders kritisch ist Elektrosmog bei Tieren welche durch den zugewiesenen Stallplatz nicht ausweichen können.
Mit der neuen bevorstehenden Mobilfunkgeneration 5G wird die Dauerbestrahlung zusätzlich massiv erhöht. Da mit den 28 GHz Rundstrahlern Mauern kaum mehr durchdrungen werden können, muss praktisch alle 100 m eine Mobilfunkantenne möglichst tief angebracht werden. Das bedeutet, wir werden überall und an jeder Hausecke bestrahlt.
Grenzwerte gemäss NISV
Um die Bevölkerung vor Elektrosmog zu schützen, hat der Bundesrat die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) erlassen. Das Bundesamt für Umwelt BAFU zeigt eine Zusammenstellung der Immissions- und Anlagegrenzwerte gemäss NISV. Leider sind aber diese Grenzwerte trotz wissenschaftlichem Nachweis von Schädigungswirkungen viel zu hoch angesetzt.
Standorte von Mobilfunkanlagen
Das BAKOM bietet eine Information über die Standorte von Sendeanlagen. Unter Übersichtskarte können mit Eingabe einer Adresse die Standorte der umliegenden Sendeanlagen ausfindig gemacht werden.
Baubiologische Richtwerte
Unsere Arbeit und unsere Empfehlungen richten sich nach den Baubiologischen Richtwerten SBM-2015 welche Vorsorgewerte sind. Sie beziehen sich auf Schlafbereiche, die besonders empfindliche Regenerationszeit des Menschen und dem damit verbundenen Langzeitrisiko. Sie basieren auf dem aktuellen baubiologischen Erfahrungs- und Wissensstand und orientieren sich an Erreichbarem.